Nautilus on the Road

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"Retro-duktion"
Warum der Nautilus? Warum Nemo? Was haben diese berühmte Figuren aus dem phantastischen Welt Jules Verne mit einem mini road trip zu tun?
Erstens, weil wie jeder Science-Fiction-Fan auch ich vom charismatischen Kapitän Nemo fasziniert bin. Die Lektüre der Werke Vernes als Kind wirkte wie ein Big-Bang in meinem Kopf, als hätte man ein Schlater aktiviert, der meine Phantasie im Gang setzte (vielleicht auch zu sehr). Unter dem Esstisch schlich ich wie eine Abenteuerin in einer unerforschten Höhle. Der Stuhl war ein Krake, der mich letzlich attackierte und für die Narbe an meiner Oberlippe verantwortlich ist.
Zeitens, wie Nemo in seinem Gefährt begebe ich mich ins Unbekannte über sechs Länder und durch tausenden von Kilometer (na ja, vielleicht nicht soooo unbekannt aber weit genug für mich).
Und letztendlich aus einem ganz einfachen Grund: weil ich Nemo bin. Es war das Jahr 2003, eine Gruppe von angehenden Mediziner reiste ins ferne Budapest um die Horizonte auszuweiten. Ein ganz heller Kopf hatte die hervorragende Idee eine nächtliche Kreuzfahrt durch die Donau zu machen. Die Sprache die die Reiseführerin verwendete konnte genauso gut aus einem anderen Planet stammen, es war aber auf keinen Fall Spanisch. Mit diesem äußerst niedrigen Motivationsniveau kam noch dazu, dass das Schiff mit einer Geschwindigkeit von ca. 2 Mikrometer pro Stunde fuhr (manche Übertriebene behaupten es wären mindestent 5 Mikrometer/Stunde, nach langen Diskussionen einigten wir uns auf 3,5 µm/h um das Thema endlich zu beenden). Wie dem auch sei, die Überraschung des Ausfluges war eine Art "all you can drink" aber nur mit Sekt. Ich brauche nicht viel zu erklären was danach geschah: Aida setzte den Kopfhörer als Augenklappe, verwandelte sich in Kapitän Nemo und unterhaltete die gelangweilte Passagiere.
Tja, jetzt kennt ihr mein Geheimnis!

nemo82 am 05. September 16  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



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